Naturwissenschaftliche Tage am Neusiedlersee der 6C und 6D

Naturwissenschaftliche Tage am Neusiedlersee der 6c und 6d

Vom 26. September bis zum 29. September fanden die naturwissenschaftlichen Tage der 6c und 6d statt. 

Am Sonntag um 7 Uhr begann die Reise in Richtung Neusiedlersee. Nach einer dreistündigen Busfahrt legten wir einen Zwischenstopp in Ernstbrunn beim Wolf Science Center ein. Dort lernten wir Verschiedenes über das Verhalten der Wölfe und Hunde kennen. Nach einer kurzen Stärkung ging es weiter zum Hotel. Nach weiteren zwei Stunden Busfahrt erreichten wir unser Ziel, das Hotel Post in Illmitz. Aufgrund des schönen Wetters entschieden wir uns den restlichen Tag am Neusiedler See zu verbringen. Mit dem Abendessen um 19 Uhr nahm unser erster Tag sein Ende. 

Den zweiten Tag widmeten wir voll und ganz dem Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel. Trotz schlechten Wetters ließen wir uns nicht unterkriegen und lernten viel über die Flora und Fauna der Steppe kennen. Von seltenen Vögel-Sichtungen bis zu einheimischen Pflanzen war für jeden etwas Spannendes dabei. Gut gestärkt mit einer Pizza machten wir uns gegen Mittag zum Darscho, einer Salzlacke, auf. Mit Fernglas und Becherlupe ausgerüstet gab es Vieles aus der Tierwelt zu entdecken. Danach gab es noch einen kurzen Abstecher zu einem Graurinderstall in der Nähe. 

Da das Burgenland seinen ganzen Strom aus der Windkraft zieht, ging es am Dienstag in den Windpark Weiden. Nach einem kurzen und ausbaufähigen Vortrag über die Windenergie durften wir uns ein Windkraftwerk genauer von außen ansehen. Daraufhin machten wir uns auf nach Podersdorf, wo wir einige Stunden Freizeit hatten. Um 14:30 ging es weiter zu den Mangalitza-Schweinen, die wir aber leider nicht entdecken konnten. Zu unserem Glück bekamen wir aber die berühmten weißen Esel zu Gesicht, die wir nach einem kurzen Fußmarsch auf einer Weide erblickten. Beim Bus angekommen ließen wir unseren Tag im Strandbad Illmitz ausklingen. 

Am Mittwoch brachen wir um halb neun die Heimreise an. Zuvor aber gab es noch einen Stopp in der Forschungsstation Haidlhof, wo das Verhalten von Kolkraben und Keas beobachtet wird. Hier erfuhren wir Einiges über die Lebensweisen der Vögel und auch die Unterschiede, die sie aufweisen. Nach einem kurzen Abstecher bei den Kunekune, eine neuseeländische Schweinerasse, ging es zu einem Restaurant in der Nähe. Gut gestärkt waren wir nach weiteren 3 Stunden Busfahrt zurück in Ried. 

“So viel Wissen und so viele tolle Aktivitäten, das werde ich so schnell nicht mehr vergessen!”, so eine Schülerin der 6c. 

Abschließend ist zu sagen, dass die Tage ein voller Erfolg waren und immer in unserem Gedächtnis bleiben werden! Ein großer Dank gilt hierbei Frau Professor Maringer, die diese unvergesslichen Tage mit viel Engagement und trotz der pandemie-bedingten Unsicherheiten für uns organisierte!