| JIMI HENDRIX - PURPLE HAZE | THE EAGLES - HOTEL CALIFORNIA |
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In den letzten Jahren ist der Mathematikwettbewerb „das Känguru der Mathematik“ auch in Österreich zu einem Fixpunkt des Schuljahres geworden. Mit jährlich weit über 100 000 Teilnehmer/inne/n in Österreich gehört dieser Wettbewerb mittlerweile zu den bekanntesten bundesweiten Schulaktivitäten. Da das Känguru der Mathematik in erster Linie der Förderung des Interesses an Mathematik dienen soll, besteht ein internationaler Konsens darüber, dass der Wettbewerb als Spaß mit Rätselcharakter und keinesfalls als Test geführt werden soll. Die Teilbereiche der Mathematik werden daher in erster Linie aufgrund ihres "Unterhaltungscharakters" ausgewählt.
Maximilian Donnermair erreichte mit seinen 95,75 Punkten in der Oberösterreichwertung einen Platz unter den besten 10! Nur knapp unter der 100 Punkte Marke blieb Alexandra Stempfer. Eine ganz ausgezeichnete Leistung in der Kategorie der 5.Klassen lieferte Regina Preishuber mit 91,25 Punkten!
Die besten Platzierungen der 139 Teilnehmer des Borg Ried:
| 5.Klassen | |||
| Platzierung | Punkte | ||
| 1 | 91,25 | 5A | Regina Preishuber |
| 2 | 80,00 | 5C | Gabriel Haidenthaler |
| 3 | 79,50 | 5A | Claudia Wimmer |
| 6.Klassen | |||
| 1 | 97,00 | 6C | Alexandra Stempfer |
| 2 | 88,25 | 6D | Alexander Nussbaumer |
| 3 | 68,75 | 6B | Clara Grabner |
| 7./8.Klassen | |||
| 1 | 95,75 | 8C | Maximilian Donnermair |
| 2 | 74,75 | 7D | Kristin Strasser |
| 3 | 71,25 | 8D | Johanna Maringer |
Im Rahmen des Wahlpflichtfaches Biologie untersuchten wir den Vitamin C Gehalt in verschiedenen Obst- und Gemüsesorten.
Die Früchte wurden gewaschen, abgetrocknet, gewogen und im Mixer püriert. Anschließend wurden 10ml destilliertes Wasser und 3ml Schwefelsäure hinzugefügt. Die Probe wurde mithilfe eines Plastiksiebes und eines Trichters in einen Messkolben gefüllt und mit destilliertem Wasser auf 100ml aufgefüllt.
Für die Vitamin C Bestimmung wurden drei Proben mit jeweils 10ml angesetzt. In jede Probe kamen weiters 10ml destilliertes Wasser, 3ml verdünnte Schwefelsäure und 1ml Stärkelösung. Anschließend wurde mit Kaliumjodidlösung bis zum Farbumschlag titriert.
Der Saft von Zitronen und Orangen wurde ohne Verdünnung direkt titriert.
Eine Vitamin C Tablette wurde ebenfalls für unsere Messungen verwendet. Laut Angabe sollen in einer Tablette 200mg enthalten sein. Wir kamen auf einen Wert von 187,2 mg.
Einige der von uns untersuchten Obst- und Gemüsesorten fielen aufgrund ihres hohen Vitamin C Gehaltes besonders auf:
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gelber Paprika mit 102,8 mg/100g,
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Chili mit 145,7 mg/100g,
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Bayernkiwi mit 278 mg/100g und
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Hagebutten mit einem Wert von 458,6 mg Vitamin C pro 100g.
Auch heuer gab es zur Freude aller Beteiligten wieder einen Talentförderkurs aus der mathematischen Ecke, geleitet von Herrn Professor Sauerwein mit dem ansprechenden Titel „CSI: BORG“, wo wir das Thema des Scannens und Abgleichens von Fingerabdrücken behandelten. Zuerst gingen wir manuell an die Sache heran, wir bekamen (Muster-)Beispiele von Abdrücken, bei denen wir herausfinden sollten, an welchen Merkmalen wir sie mit anderen vergleichen könnten. Schnell fiel auf, dass alle Abdrücke sich in einigen Auffälligkeiten glichen: Das bedeutendste Merkmal war das Zentrum der Linien, der sogenannte „Core“, daneben gab es noch eine Art Dreieckspunkt, der „Minor Core“. Ansonsten tauchen auf einem Abdruck überall gewisse Stellen auf, an denen sich Linien entweder teilen oder wo sie zusammenlaufen; weiters können noch natürliche Fehler durch Verletzungen etc. auftreten, wo eine Linie quasi ein „Loch“ hat. Wie kann man jetzt aber diese „Minutien“ mit denjenigen anderer Abdrücke vergleichen? Es lag auf der Hand, dass wir diese Stellen im Vergleich mit dem „Core“ zu betrachten hatten, um standardisierte Werte zu bekommen.
Im weiteren Verlauf des Kurses lernten wir dazu noch mathematische Grundlagen, die für die Vergleichsberechnungen benötigt sind, nämlich die Definitionen von Vektoren, Metriken und Abständen, die ganz und gar nicht so sind, wie man sie sich normalerweise vorstellt. Denn was fängt ein Taxifahrer mit einer Abstandsangabe von „Luftlinie 500m“ an? Auf jeden Fall bekamen wir zu Metriken und Vektoren grundlegende Axiome vorgelegt, aus denen wir weitere Sätze zu schließen hatten. Mit diesen Beweisverfahren beschäftigten wir uns eine Weile, und anschließend stellten wir manuelle Algorithmen auf, sogenannte Ablaufdiagramme, mit denen man nun mehrere Fingerabdrücke miteinander vergleichen können sollte.
Der wohl interessanteste Aspekt am ganzen Kurs war unsere Exkursion zur Polizei, wo wir von einem Spezialisten der Spurensicherung erklärt bekamen, wie in der Realität Fingerabdrücke abgenommen werden und mit ihnen umgegangen wird. Wir erfuhren von Hilfsmitteln, die verwendet werden, wie z.B. die Feder eines speziellen Vogels, des „Marabu“, mit dem man mit Eisenfeilspänen Abdrücke sehr praktisch sichtbar machen kann. Ansonsten lernten wir noch, wie mit den Datenbanken verfahren wird, wann und wie Abdrücke dort eingeschickt bzw. hochgeladen werden, und wie oft Täter dadurch überführt werden können. Erwähnt werden muss hier definitiv noch, dass auch in manchen Fällen Zehenabdrücke (!) abgenommen werden, wenn im häuslichen Umfeld Verbrechen geschehen.
Es bleibt wohl nur zu hoffen, dass auch in Zukunft noch weitere spannende Kurse geführt werden, die Interessierten die Welt der Mathematik näher bringt!
~ Donnermair Maximilian
Auf der Wintersportwoche in Obertauern konnten die SchülerInnen der 5. Klassen den Winter mit all seinen Facetten erleben: ob auf Skiern oder auf dem Snowboard auf der Piste, oder ob in der alternativen Wintersportgruppe bei kreativen und abenteuerlichen Aktivitäten, den Jugendlichen wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten.
BORG RIED.
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