Jährlich findet an der JKU ein Talentförderkurs, die sogenannte "Masterclass" statt, in dem heuer 37 SchülerInnen aus 10 verschiedenen Schulen aus Oberösterreich und Wien zusammenkommen. Jonas Schmidleitner aus der 8D hielt heuer erstmals einen Gastvortrag über den CERN und seine Erfahrungen im CERN-Solvay-Camp, welches er im Oktober besuchen durfte.
Am 26.Februar kamen ca. 35 motivierte Schülerinnen und Schüler im Sciencepark der JKU zusammen, um über das sogenannte "Standardmodell der Teilchenphysik" zu lernen, welches am CERN, dem größten Teilchenbeschleuniger der Welt, untersucht wird. Eröffnent wurde die Veranstaltung nach einer kurzen Vorstellungsrunde von Jonas Schmidleitner (8D), welcher wenige Monate zuvor in einem einwöchigen Fortbildungs-Camp am CERN sehr besondere Erfahrungen über diese Institution, ihre MitarbeiterInnen und ihre Forschungsarbeit machen durfte (mehr dazu in diesem Homepagebeitrag).
Jonas, der auch seine VWA über den Durchbruch des CERN und dessen Zukunftspläne, erzählte mit Witz und Esprit über die physikalischen Grundlagen der Teilchenforschung, warum er so für den CERN brennt, mit Augenzwinkern "warum es der beste Ort ist, ein Verbrechen zu begehen" und begeisterte seine Altersgenossen in hohem Maße.
In Gruppenübungen wie "Quizmaster" und "Expertengruppe" wurden die SchülerInnen spielerisch von Mag. Christian Derntl, Mag. Lukas Kehrer und Mag. Andreas Sandmeier an die Inhalte herangeführt. Anschließend wurde das Programm "HYPATIA" verwendet, um reale Messdaten, zur Verfügung gestellt vom CERN im Rahmen der "international pyhsics masterclasses", ausgewertet. Eine Videokonferenz zur Auswertung der Daten inklusive persönliche Fragerunde mit zwei ForscherInnen vom CERN sowie drei Schulen aus anderen Teilen der Welt (heuer aus NEAPEL (Italien) AL AIN und SHARJA (Vereinigte Arabische Emirate) rundete die Veranstaltung ab.
