Das BORG Ried ist wieder Meistersingschule! Diese Auszeichnung, eine Kooperation der Bildungsdirektion OÖ und des Chorverbandes OÖ, wurde unserer Schule bereits zum vierten Mal verliehen. Hier stehen jene Schulen im Mittelpunkt, die dem Chorsingen nicht nur eine Bühne bieten, sondern auch eine entsprechende Infrastruktur innerhalb des Unterrichts zur Verfügung stellen und somit das Chorsingen in unserem Bundesland fördern.
Mit der herausragenden Veranstaltung „Stage Fever“ im Februar 2020 bewies das BORG Ried, dass mit diesen Voraussetzungen großartige Leistungen auf der Bühne gezeigt werden können.
Vielen Dank an dieser Stelle an Frau Direktor Rosmarie Meingaßner, dass der BORG Chor Ried sich nicht nur als schulische, sondern auch als kulturelle Institution etablieren hat können!
Unter das Motto "Wir wandern für den guten Zweck" stellten die Schülerinnen und Schüler der 6D ihren Wandertag am 7. Oktober 2020.
Die Klasse startete direkt beim BORG Ried los und erkundete die Rieder Umgebung zu Fuß. Die so ersparten Transportkosten und Eintrittsgelder wurden von der Klasse für gute Zwecke gespendet.
So freut es uns (Klassenvorständin Mag. Hofer-Gratsch und Co-KV Mag. Sandmeier) sehr, dass von familiennahen Sponsoren € 382,70 zusammengetragen wurden.
Die Summe wurde auf zwei Spendenempfänger, die von der Klasse in einer Abstimmung festgelegt wurden, zu gleichen Teilen aufgeteilt. So kommen der OÖ Kinder-Krebs-Hilfe und dem Roten Kreuz für die Stammzellenforschung jeweils € 191,35 zu.
Um dieses Ziel zu erreichen, trotzten 23 motivierte Jugendliche auch leichtem Regenwetter beim Wandertag.
Stolz auf die 6D und dankbar für dieses gelungene Projekt blicken wir zurück auf einen schönen Tag.
Im Rahmen des Kunstunterrichts beteiligten sich einige Klassen am Straßenmalwettbewerb der Europäischen Mobilitätswoche unter dem Motto „Klimafreundliche Mobilität für alle“. Die SchülerInnen versuchten durch ihre Malereien die Straße als öffentlichen Raum sichtbar zu machen.
Weitere Infos: https://www.mobilitaetswoche.at/
The Future of E-Learning is wide open!
So lautete der Teaser des Schreibauftrages der letzten Schularbeit der 8. Klassen. Die Schüler*innen reflektierten in Essays über Strategien, Auswirkungen und künftige Möglichkeiten des Distance Learning.
Zwei hervorragende Text zum Thema, verfasst von Hannah Zeilinger und Mathias Ortner aus der 8D, sind hier zu lesen.
Essay E-Learning Aufgabenstellung
Essay Hannah Zeilinger 8D
Essay Mathias Ortner 8D
Die Physik ist allgegenwärtig. So könnte man meinen, ein jeder und eine jede erlebe Physik immerzu. Da die Auswirkungen der Naturgesetze auf uns aber seit der ersten Sekunde mit uns gehen, sind sie an Selbstverständlichkeit nicht zu überbieten. Kaum einer denkt beispielsweise beim Hüpfen daran, dass es der Planet Erde selbst ist, welcher einen nach unten zieht.
So ließ sich im Lockdown, während des virtuellen Unterrichts vieles, was die Physik in der Oberstufe zu bieten hat, nicht vermitteln. Das Experimentieren und die Naturgesetze bewusst zu spüren, etwa aus einem Karton, einem Draht und einem Magneten einen funktionstüchtigen Lautsprecher zu bauen, der bei so manchen ein Leuchten in die Augen zaubert, war nur ein Teil von dem, was zum guten Physikunterricht fehlte.
Nachfolgend werden daher drei kleine Highlights vom Schuljahresende vorgestellt, die die Schüler*innen wieder die Lust am Lernen und am praktischen Arbeiten spüren ließen.
Der einfachste Elektromotor:
Um einen Elektromotor zu bauen, bedarf es nur einer Batterie, einem feinen, isolierten Drahtstück, welches zu einer Spule gewickelt wird, und einem Magneten. Damit die Spule, die beim Motor rotieren soll, auch drehbar gelagert werden kann, sind noch ein Gummiring (ein Stück eines Fahrradschlauches) und zwei leitende, formbare Drahtstücke von Vorteil. Die Schüler*innen der 7C-Klasse mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt hatten die Chance, so einen kleinen Motor zu bauen und mit nachhause zu nehmen. Ein Andenken, das vielleicht so manchen Schreibtisch schmückt.
Der einfachste Lautsprecher:
Ein Lautsprecher besteht im einfachsten Fall nur aus einem Draht, einem feinen isolierten Drahtstück, das zu einer Spule gewickelt wird und einem Magneten. Die Spannung, die von außen in den Draht geschickt wird, ist das Musiksignal, das von Radio, Computer oder Handy kommt. Eine passable Lautstärke wird erreicht, indem die Spule auf einer Kartonschachtel, die als Resonanzkörper dient, befestigt wird. Die Schüler*innen der 7C-Klasse durften auch dieses Projekt in Angriff nehmen.
„Coole“ Experimente mit flüssigem Stickstoff:
Experimente mit flüssigem Stickstoff sind immer cool. Nicht nur, weil sie einzigartig sind, sondern auch, weil man mit einem Stoff hantiert, der eine eisige Temperatur von ca. - 196°C hat.
Dank der Unterstützung der Oberösterreichischen Besamungsstation GmbH Hohenzell, konnten wir am BORG Ried mit ca. 10 Litern dieser spektakulären Flüssigkeit kostenlos experimentieren.
Da der Klassenraum und alle Gegenstände darin im Vergleich zum flüssigen Stickstoff etwa 220°C heißer sind, verdampft der flüssige Stickstoff sofort bei unisoliertem Kontakt, was eindrucksvolle Nebelschwaden erzeugt. Die Folge: Frostgeschockte, zersplitterte Rosen, stickstoffdampfgefüllte Seifenblasen, ein Hammer aus Banane, schrumpfende Luftballone, viel zu putzen, eine unvergessliche Physikstunde und jede Menge „cooler“ Fotos.
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Alle Lebewesen bestehen aus Zellen, so auch der Mensch, doch was diese kleinen Kammern alles leisten und wie sie aufgebaut sind, ist vielen unbekannt. Um Aufklärung zu schaffen, konnten die Schülerinnen und Schüler der 5a, 5c und 5d Klasse freiwillig Zellmodelle einreichen, wobei der Umsetzung dabei keine Grenzen gesetzt waren. Das große Interesse der Schülerinnen und Schüler, die vielen Einreichungen und die kreative Umsetzung, die von einfachen Styroporkugeln bis hin zu gebackenen „Zellenkuchen“ reichte, machten das Projekt zu einem vollen Erfolg. Die zu Hause angefertigten Modelle machten nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch deren Familienmitgliedern mit dem Thema Cytologie vertraut. Doch der Aufwand sollte nicht unbelohnt bleiben. Mit der 8c als Jury konnte diese einen Gewinner ermitteln, der sich über Schokolade und einen Borg-Buffet Gutschein freuen konnte. „Trotz des Aufwandes hat sich das Basteln echt ausgezahlt, da ich viel Neues gelernt habe“, so ein Schüler der 5c. Abschließend lässt sich sagen, dass das Projekt ein voller Erfolg war und viele damit ihr Wissen erweitern konnten.
Fotos von eingereichten Zellmodellen: