Vom 8. bis 13. April fand die Projektreise der 7C und 7D in die Toskana statt. Hier geht's zum tageweisen Reisebericht.
Tag 1:
Unsere Reise begann bereits am frühen Morgen. Gespannt auf das, was uns erwarten würde, betraten wir noch schlaftrunken unseren Reisebus. Nach einer mehrstündigen Fahrt erreichten wir unser erstes Ziel: Trient. Die Stadt beeindruckte uns vor allem durch ihre antike Architektur und die umliegende Alpenlandschaft. Erschöpft von der langen Reise kamen wir am Abend in unserem Hotel in der Stadt Montecatini Terme an.
Tag 2:
Nach einer erholsamen Nacht machten wir uns auf den Weg nach Siena. Siena sticht vor allem durch ihren mittelalterlichen Still und den großen Stadtplatz, auf dem jedes Jahr ein Pferderennen stattfindet, hervor. Besondere Faszination wirkte auch der Dom auf uns aus, welcher in beeindruckender Detailliertheit bereits im 14. Jahrhundert erbaut wurde. Anschließend fuhren wir in die Kleinstadt San Gimignano und verbrachten dort einen angenehmen Nachmittag.
Tag 3:
Der dritte Tag unserer Reise führte uns das erste Mal an das Meer, genauer gesagt in die Cinque Terre, einem Nationalpark an der Mittelmeerküste der Toskana. Dort führte uns eine freundliche Reiseleiterin durch die Dörfer dieses malerischen Gebietes. Von einigen Hügeln aus konnten wir immer wieder die Weiten des Meeres und auch die hohen Wellen, welche dort auf die Steilküste schlugen, beobachten. Eine Bootsfahrt entlang der Küste rundete diesen Tag perfekt ab.
Tag 4:
Der heutige Tag brachte uns nach Vinci, jene Stadt, in der einst der Universalgelehrte Leonardo da Vinci das Licht der Welt erblickte. Nach einer informativen Führung durch das Museo Leonardiano, in welchem Modelle seiner bedeutendsten Erfindungen ausgestellt werden, machten wir uns auf den Weg zu einem nahe gelegenen Wein- und Olivengut.
Dort erhielten wir neben einigen Informationen über den Olivenanbau in der Toskana eine leckere Verkostung der dort hergestellten Produkte. Daraufhin machten wir uns auf den Weg nach Lucca. In Lucca erwartete uns eine interessante und kurzweilige Stadtführung, die einen Eindruck der einst reichsten Stadt der Toskana vermittelte.
Tag 5:
Am letzten Tag unserer Reise besichtigten wir die Hauptstadt der Toskana, Florenz. In guter Erinnerung blieb uns vor allem der Dom, welcher sich im Zentrum von Florenz befindet. Dieser besteht aus einer detailreichen und prächtig geschmückten Fassade sowie einer riesigen Kuppel, für deren Bau der Florentiner Bildhauer Filippo Brunelleschi beauftragt wurde. In der Nähe des Doms befanden sich auch einige Nachbauten von berühmten Statuen wie Michelangelos David, welche wir im Rahmen einer Stadtführung auch näher betrachten konnten.
Als wir uns am Nachmittag auf die Heimreise machten, lag hinter uns eine Woche mit vielen spannenden, interessanten, aber auch lustigen Erlebnissen. Besonderer Dank gilt daher Frau Professor Maringer und Frau Professor Albrecht, die diese Reise geplant und organisiert haben. Aber natürlich auch Frau Professor Simmer und Frau Professor Mayrleitner, welche unsere Reisegruppe begleitet haben.
